Die Familie Krispel verfolgt mitten im Vulkanland ein stimmiges Konzept, mit dem man sich bei Genussmenschen in ganz Österreich einen guten Ruf erarbeitet hat.
Peter Paffrath scheint ein vielseitig begabter Mensch zu sein. Im Waldviertel geboren zog er mit seinen Eltern bald nach Wien, studierte an der technischen Universität und wurde mit dem Vertrieb von Naturkosmetik sehr erfolgreich. Schon damals war im klar: Er wird wieder ins Waldviertel zurückkehren.
Ein kleiner Schlachthof im Weinviertel, der ausschließlich Tiere von Bauern aus einer Umgebung von rund 30km schlachtet, liefert das Fleisch für die Spezialitäten aus dem Hause Thum.
Produzenten von Fruchtaufstrichen und Marmeladen aus Marillen gibt es in Österreich zu Hauf. Mit der Wachauer Marille in Niederösterreich und der Kittseermarille im Burgenland dürfen wir ja auch auf zwei wichtige Anbauregionen stolz sein.
Die Geschichte des Mohns reicht bis in die Steinzeit zurück und Waldviertler Graumohn wurde sogar an der Londoner Börse gehandelt. Je nach Weltmarktlage werden im Waldviertel jährlich zwischen 200 und 700 Hektar Mohn angebaut.
Der ungarische Apfelpaprika ist eine alte und sehr seltene Paprikasorte. Die Paprika sind apfelförmig und haben einen intensiv fruchtigen Geschmack. Der gelbe und im Herbst rot abreifende Apfelpaprika wird in Handarbeit geviertelt, von Kerngehäuse und Scheidewänden befreit und in echtem Muskatessig eingelegt.
Dieser reinsortige Traubensaft der Rebe Gelber Muskateller besticht durch seinen intensiven, sortentypischen Geschmack und ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Süße und Säure.
Der höchstdotierte österreichische Agrarpreis wurde 2004 an Josef Brandstätter aus Kötschach-Mauthen für sein Projekt „Gailtaler Weißer Landmais“ verliehen. Kurz vor dem Aussterben hat er es geschafft, die alten Sorten zu bewahren und zu vermehren.
Bevor die Ungarin Timea Dolmanyos ihren jetzigen Freund kennenlernte, war sie 22 Jahre im Projektmanagement einer Immobilienfirma in Budapest tätig. Dann kam die Wende:
Herr Pranz war einst als Käsereimeister in Geinberg höchst erfolgreich, bis er ausstieg, um seinen eigenen, individuellen Weg zu gehen. Nachdem er früher industriell Käse mit Computerprogrammen hergestellt hatte, ist es nun die handwerkliche Käseherstellung, die sein größtes Interesse trifft.
In der frühen Neuzeit war das ungarische Steppenrind vor allem wegen seines Fleisches geschätzt, im 19. Jahrhundert machte es dann als Arbeitstier Karriere. Vor hundert Jahren kam es dann außer Mode. Das Rekordtief war ein Bestand von 187 Kühen und 6 Bullen.
Der Labonca Biohof ist das Ergebnis einer rühmlichen Partnerschaft zwischen Norbert Hackl, seines Zeichens leidenschaftlicher Biobauer und Franz Wirth, einem ehemaligen Haubenkoch. Zusammen kreierten sie den Begriff Sonnenschwein. So genannt deshalb, weil